Was blüht uns wohl in Zukunft in unseren Gärten, Parks und Anlagen?
Rund um dieses Thema waren sechs hochkarätige Referenten geladen, die am diesjährigen Fachtag der Stiftung Gartenkultur interessante Vorträge in der historischen Schranne in Illertissen hielten.
Rund um dieses Thema waren sechs hochkarätige Referenten geladen, die am diesjährigen Fachtag der Stiftung Gartenkultur interessante Vorträge in der historischen Schranne in Illertissen hielten.
„Es wird heute viel Geld
ausgegeben, um Gärten zu verhindern“ lautete ein Statement von Dieter
Gaissmayer, der zur Begrüßung einen Diavortrag zur zunehmenden „Versteinerung“
der Vorgärten zeigte. Die These, dass manche „Gartenbaubetriebe“ heute eher
Gartenverhinderungsbetriebe sind, wurde durch das Werbevideo einer solchen
Firma eindrücklich belegt. (Bilder zu diesem Thema siehe auch: Metarmorphose derVorgärten)
Das Wort übernahm dann Professor Lutz Fischer aus Benkel als Moderator, der punktgenau dafür sorgte dass der Zeitplan eingehalten wurde.
Das Wort übernahm dann Professor Lutz Fischer aus Benkel als Moderator, der punktgenau dafür sorgte dass der Zeitplan eingehalten wurde.
Ein Blütengarten der Gegenwart: Saatmischung "Gönninger Sommerpracht", hier in der Gärtnerei Gaissmayer im Sommer 2012 Foto: Barbara Ehlert |
Erster Vortrag: „Blütengärten
der Zukunft“
von Axel Heinrich, Hochschule Wädenswil
Axel Heinrich Foto: Jonas Beinder |
Axel Heinrich berichtete
zunächst von der Hochschule Wädenswil, wo Studenten in einer dreiteiligen
Ausbildung (Bachelor/ Praktikumszeit/ Masterstudium) hoffentlich zu „visionären
BlütengärtnerInnen“ ausgebildet werden. Im „Zentrum urbaner Gartenbau“ ist die Fachstelle
Pflanzenverwendung inzwischen in vier Fachstellen untergliedert –
Dachbegrünung, Freiraummanagement, Grün und Gesundheit und Pflanzenverwendung
(mehr unter: http://www.lsfm.zhaw.ch/de/science/iunr-urbanergartenbau.html)
Die Forschung in Wädenswil
befasst sich unter anderem mit der Zukunft des Stadtgrüns – Themen wie Urban
Farming, Soziale Gärten, Vertikale Begrünungen und Urban Forestry sind hoch
aktuell.
Die Planung von nachhaltigen, sich verändernden, dynamischen und
dennoch ganzjährig attraktiven Pflanzkonzepten ist ein hohes Ziel für Heinrich,
das er in seinem Vortrag erläuterte. Weg von naturfernen Baumreihen und
regelmäßigen Hecken hin zum „Landschaftstyp“ unregelmäßiger Hecken mit Schleppe
(Gehölzsaum) ist ein Konzept, das Heinrichs auch für städtische Pflanzungen
verwirklichen will. Die Grundlagen der Staudenmischpflanzung sollte auch bei
der Verwendung von Gehölzen eingesetzt werden: Die geschickte Kombination von schnell-
und langsam wachsenden, dienenden (Pioniergehölze), führenden
(Klimaxgehölze) und begleitenden
Gehölzen ist die Aufgabe an Landschaftsplaner. Auch regt er an, Gehölze nicht
zu sehr zu „vergärtnern“ und zu „bemuttern“ sondern sie sich ihrem natürlichen
Zyklus entwickeln zu lassen. Die Raumbildung gilt es durch die räumliche
Staffelung von Baumschicht und Strauchschicht zu erreichen, wobei auch der
Aspekt der zeitlichen Dynamik einer Pflanzung eine große Rolle spielt. Weitere
Inhalte des Vortrags: „Gartenraum ausschöpfen“ („Das Haus ordnet sich dem
Garten unter!“/ diagonale Blicke schaffen/ Pflanzenwahl – schneckenfest und langlebig/
das Aufasten von Bäumen bringt mehr Licht für die Unterpflanzungen), temporäre
Blütengärten mit einjährigen Aussaaten als „Lebendmulch“ und Zeigerpflanzen zur
besseren Beurteilung des Bodens, Zeitpunkt und Technik des Pflegeschnitts
(Balkenmäher oder Heckenschere anstelle von Rasenmäher oder Freischneider).
Ein
wichtiges Thema war auch die Erstellung
von „Ereigniskalendern“ als Werkzeug für bessere Planung und leichteres
Erfassen der Planung für den Bauherren. Auf Tabellen werden geordnet nach Gruppen –
Leitgehölze, begleitende Gehölze, Stauden, Geophyten, Zwiebeln, Einjährigen
usw. unter Berücksichtigung von Schatten und Sonnenflächen Ereignisse wie
Austrieb, Blüte, Ernte, Herbstfärbung und Winteraspekt eingetragen.
In der
anschließenden Fragerunde erläuterte Axel Heinrich noch, wie er bei der Planung von
blühenden Flächen im öffentlichen Grün mit der Bodenanalyse verfährt. „Wenn ich
gar nicht weiß was mir blüht, nehme ich Einjährige“, häufig mit Beimischung von
Roggen, Weizen und Sonnenblumen. Wegen Unkrautdrucks lässt er häufig zehn
Zentimeter Boden abtragen und mit Betonsand auffüllen. Von der Anlieferung von
Humus, selbst mit Zertifikat, riet er ausdrücklich ab. Auch bei der Verwendung
von Ruderalpflanzen pflanzt er in einer Dichte von acht bis zehn Pflanzen pro
Quadratmeter, bei einer weiteren Pflanzung der Stauden bringt er Einjährige als
Saatgut oder Kleinballen mit ein.
Link zu Veröffentlichungen von Axel Heinrich in der Porträtdatenbank der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften: Axel Heinrich/Publikationen
Link zu Veröffentlichungen von Axel Heinrich in der Porträtdatenbank der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften: Axel Heinrich/Publikationen
Zweiter Vortrag: „Blütengärten der Zukunft Teil II“
von Jonas Reif, verantwortlicher
Redakteur der „Gartenpraxis“
Jonas Reif Foto: Jonas Beinder |
Jonas Reif hat die Rubrik
„Blütengärten der Zukunft“ in der Zeitschrift "Gartenpraxis" entwickelt, an die sich der
Titel des Fachtags anlehnt. Sein Thema waren „Grüne Modewellen“, die Verbindung
bekannter alter Konzepte und Techniken mit neuen Ideen, aktuelle Strömungen und
zukünftige Entwicklungen.
Zur Einstimmung gab es ein
unkommentiertes Video – eine langsame Fahrt entlang einer Straße in einer
Bungalowsiedlung in Glückstadt bei Hamburg, aufgenommen 2008. Die steife,
langweilige Begrünung der Vorgärten ließ in keiner Weise erkennen, dass es in
Deutschland eine zunehmende Begeisterung für Gartengestaltung und Gärtnern
geben soll.
Die Einblendung des Spruchs „Prognosen sind
schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen“ ( wird sowohl Mark Twain,
Karl Valentin, Niels Bohr und Winston Churchill zugeschrieben) sorgte dann für
allgemeine Heiterkeit.
„Wie sind Prognosen möglich“ lautete die
Frage - „man muss in die Vergangenheit schauen und dann die Schnittstellen zu
aktuellen Tendenzen suchen“ die Antwort für eine mögliche Vorgehensweise.
Als Beispiel brachte Jonas Reif die Kombination
von PC und Telefon, eine Entwicklung die sich zehn Jahren kaum jemand
vorstellen konnte. Derzeitige Trends in der Gartenwelt sind im privaten Bereich
der Selbstversorgergarten (Buchtipp „Unser Garten ist Gold wert“) mit einem
sich langsam ankündigenden Revival der Gewächshäuser („Freilandanbau ist mit
Enttäuschungen verbunden“) und Urban Gardening mit dem hoch aktuellen Thema
„City farming“, der Planung von Hochhäusern mit Flächen zur
Lebensmittelproduktion.
„Citytrop
und Coppicing – neue Vegetationsbilder für Städte“ war Reifs zweiter
Programmpunkt, in dem es um den Einsatz von Gehölzen in gemischten
Bepflanzungen geht. Anhand von Beispielen von klassischen englischen Mixed
Boarders mit in Form geschnittenen Gehölzen und Pflanzungen von Piet Oudolf
wird klar, dass diese Kombination nicht neu ist.
Die Methode, Gehölze „auf den Stock“ zu setzen, ist mit
„Coppicing“ bezeichnet und kann sowohl in öffentlichen Pflanzungen wie auch in
Privatgärten erfolgreich eingesetzt werden, um ein zu hohes Auswachsen der
Gehölze zu verhindern.
Pflanzen wie die „Ghettopalme“ Ailanthus
altissima bringen eine tropisch anmutende Vegetation in staubige Straßen und
Hinterhöfe („Citytrop“). Anmerkung: als „Ghettopalme“ wird in der Szenesprache
eine Frisur mit steil nach oben gebundenem Zopf bezeichnet. Auch der
Perückenstrauch, (Cotinus coggygria) und der Fenchelholzbaum (Sassafras officinalis Nees) mit seinen
dreigelappten Blättern und dem schönen gelb- bis purpurfarbenen Herbstlaub
passen in die Auswahl interessanter Gehölze, die durch ihre Farben, Blattformen
und Texturen die Anlagen bereichern.
Black
Box Gardening® war das nächste Sujet,
das durch Stichworte wie beobachten...experimentieren...stetiges
eingreifen...dennoch wachsen lassen...Versamung zulassen...und andere
umschrieben wurde.
Als Beispiel für diese Art der Gartengestaltung
nannte Reif einen seiner Lieblingsplätze, Derek Jarman´s Garten auf der
Halbinsel Dungeness in Kent. Black Box Gardening strebt keine dauerhaften
Bilder an, sondern immer nur Momentaufnahmen in einer andauernden Entwicklung.
Nach der Standortanalyse sucht sich der Gestalter
entweder seine bevorzugten für diese Fläche geigneten Pflanzen, oder er
verändert den Standort um gewünschte Pflanzen dort anzusiedeln. In der
Umsetzung erfolgt eine Initialpflanzung oder/und Aussaat. Der nächste Schritt
ist die Gestaltung durch gezielte Pflegemaßnahmen. Im Stadium der Keimung sind
dies das Ausjäten oder die Verpflanzung von Sämlingen zur räumlich besseren
Verteilung, in der adulten Phase das Entfernen von einzelnen Pflanzen zur
Herstellung der gewünschten Proportionen, Farbverhältnissen und der
Herausarbeitung von Strukturen, während der Reifephase (Fruktifikation) das
Entfernen von Fruchtständen zur Begrenzung der Versamung und schließlich die
Verbreitung bestimmter Pflanzen durch das Verteilen von Samenständen. Geeignete
Pflanzen für diese Methode sind Verbena bonariensis, Akelei, Wiesenkerbel,
Lycnis, Lenzrosen, Alchemilla mollis, Stockrosen, Spornblumen und andere
vermehrungsfreudige Blumenarten. Als Abschluss des Vortrags brachte Jonas Reif
zum Gedenken an den am 18.11. verstorbenen Garten- und Landschaftsgestalters
Peter Gaunitz ein Zitat aus Gaunitz’ Beitrag in der Reihe „Blütengärten der
Zukunft“ in der Gartenpraxis 02/12. Abonnenten der "Gartenpraxis" können sich unter diesem Link den ganzen Artikel herunterladen.
„In meinem ‚Blütengarten der Zukunft’ wünsche ich
mir mehr ökologisch-dynamische Pflanzungen und Landschaften, in denne
Entwicklung zum Konzept gehört, Pflanzen sich von selbst versamen und
ausbreiten können, Laub von Insekten angefressen werden darf und Biodiversität
Priorität genießt.“
In der anschließenden Diskussion ging es teilweise
hoch her – von der Empörung über das ® beim Black Box Gardening®, der neumodische
Bezeichnung „Coppycing“ für die altbewährte Technik des „auf den Stock setzen“
und die berechtigte und breit diskutierte Frage nach der Pflege solcher Anlagen engagierten sich die ZuhörerInnen. Um nichts anderes als die
Verknüpfung alter Techniken mit neuen Ideen sei es in seinem Vortrag
schließlich gegangen, erklärte Jonas Reif, und zu den neuen Begriffen meinte er, der Name
„Computer im Handtaschenformat“ als Bezeichnung für das Handy wäre „auch nicht
cool gewesen“ Sehr elegant war auch der Tipp, als beauftragter Gestalter „wir
betreuen den Garten“ anzubieten anstatt mit einem „Pflegevertrag“ zu winken.
Dritter Vortrag:
Pflanzenverwendung - Pure Romantik oder schlichtes Kalkül
von
Mark Krieger, Hamburg
Mark Krieger und Moderator Fischer (rechts) am Rednerpult in der Schranne Foto: Jonas Beinder |
Der
in Hamburg arbeitende Gartenarchitekt Mark Krieger begann seinen Vortrag mit
dem Appell, man solle „endlich aufhören zu jammern über zu wenig Wissen im
Garten“.
Als Planer müsse man Ehrlichkeit und Transparenz gegenüber dem
Bauherrn mitbringen. In humoristischer Weise trug er die Anforderungen an die
gewünschte Pflanzung vor: „Es muss schön sein...das ganze Jahr schön
sein...darf keine Allergien auslösen...keine Giftpflanzen...darf nichts
kosten...darf keine Arbeit machen...“ Allgemeines Lachen zeigte, das diese
Leier den Zuhörern bekannt vorkam.
Mark Krieger entwirft reine Pflanzplanungen.
Inspiration holt sich der „gnadenlose Romantikkrieger“ zum Beispiel im
Niederwald („das alte Wort für Coppycing“) und an aufgelassenen Flächen, deren
Revitalisierung durch Samenflug ihn fasziniert.„Rückbesiedelungsorte“ sind für
ihn die pure Romantik, auch wenn es sich „nur“ um langsam ergrünende Fugen im
Asphalt handelt.
„Wo sind wir, wo gehen wir hin – wollen wir den Kontrast oder
gehen wir auf den Standort ein?“ ist der nächste Schritt der Planung. „Ob wir nun der
puren Romantik der ich verhaftet bin eine Chance einräumen hat mit der
Dimension zu tun, in der wir uns befinden“ erläutert er mit einem Verweis auf
das Werk „Miniatur und Panorama“ des Landschaftsarchitekten Günther Vogt. Eine
große Rolle bei der Planung spiele „auch die Dynamik der Geschwindigkeit mit
der wir uns bewegen“. Eine Landschaft die wir schnell mit dem Zug oder dem Auto
durchqueren wird völlig anders wahrgenommen als eine, in der die wir uns zu Fuß
bewegen. Das Beispiel einer Straße durch einen Lorbeerwald mit Kronenschluss
zeigte vom Auto aus erlebbare Romantik.
Um pures Kalkül ging es in der Planung des
Küchengartens in Schwerin anlässlich der Bundesgartenschau.
Erklärte Aufgabe an
die Planer ist „Die Leistungsfähigkeit des deutschen Gartenbaus zu zeigen“. Der
Entwurf mit Kreisen in verschiedenen Farbtönen – Purpur, Rot, Pink, Gelb, Weiß
und an den Rändern der Anlage blau blühende Pflanzen fand den Gefallen der
Auftraggeber. Die Kreisform ermöglichte zum einen eine großzügige Wegeführung
für die zahlreichen Besucher und zum anderen durch die von allen Seiten gut
einsehbare Form die Verwendung vieler verschiedener Pflanzen. Mark Krieger
erzählte in sehr unterhaltsamen Plauderton vom psychologisch geschickten Umgang
mit den Bauherren – etliche Lachsalven hielten uns Zuhörer wach und bei guter
Laune. Fotos und Skizzen wurden als wichtige Tools für die Kommunikation mit
dem Auftraggeber gezeigt, ebenso sollte man sich in der Beschreibung des
Vorhabens Gedanken um die Wortwahl machen. „Graulaubige Heilkräuter,
beruhigender Salbei, anregender Wermut.....lieblich, zart, jedoch konkret“ sind
Beispiele für Formulierungen, die Assoziationen und Gefühle wecken. Auf die
unweigerliche Frage „Blüht denn da immer was“ mit „Auch wenn wir da mal nur
Struktur haben, ist es ansehnlich und Heilkräuter blühen ja per se nicht“ (wie
war das mit dem Salbei??) zu antworten ist sicher geschickter als mit „nein
aber meistens“ zu antworten.
Noch ein guter Tipp von Mark Krieger – er versieht
Pflanzpläne, die in vielen Exemplaren gedruckt werden, nur mit Nummern und
Buchstaben. Die erklärende Pflanzliste macht er getrennt vom Plan, da man so
leichter Änderungen von Pflanzenarten und –sorten vornehmen kann, ohne gleich
alle Pläne neu drucken zu müssen. Dieses Verfahren ist ja von Farbkatalogen
bekannt, wo die Preislisten extra beigelegt werden. Nett auch, wie er auf die
Frage nach der Pflege der Anlage eingeht – mit dem Vergleich des Zähneputzens,
das man je nach persönlicher Neigung täglich, wöchentlich oder einmal jährlich
erledigen könne, dann aber auch mit den Konsequenzen leben müsse, denn man
wisse ja, wozu das führt...
Als Planungsbeispiele
ging Krieger neben der Gartenschau Schwerin auf das neue Hochschulgelände in
Dublin, eine „Instant Gardening“ Planung in Bad Essen zur Landesgartenschau und
auf Projekte in Hamburg ein. Diese kann
man unter dem Link http://www.pflanzungen.de anschauen und als PDF herunterladen.
Zum Abschluss noch etwas „aus dem Nähkästchen“ des wortgewandten Planers: Grünflächen für die Anlage in Dublin unter das
Motto „Irish meadows“ und in Hamburg „Deichwiesen“
zu stellen ist sicher eine geschickte Verknüpfung von Romantik und Kalkül. Nicht
nur ich hätte Krieger leicht noch ein, zwei Stunden mit Vergnügen zugehört,
aber nun gingen wir heiteren Gemütes in die Mittagspause.
Buchtipps: "Miniatur und Panorama" von Günther Vogt kann man unter diesem Link bestellen.
Interessant ist vielleicht für manche, das Buch von Karl Foerster zum Thema "Blütengärten der Zukunft" zu studieren, das vor 1922 geschrieben und nun neu aufgelegt wurde.
Interessant ist vielleicht für manche, das Buch von Karl Foerster zum Thema "Blütengärten der Zukunft" zu studieren, das vor 1922 geschrieben und nun neu aufgelegt wurde.
Im folgenden Teil II geht es um die Vorträge von Andrea Heistinger zum Thema "Essbare Gärten", Sébastian Gordon unter dem Titel "München wächst zusammen" über "Green City e.V. München" und Wolfgang Decrusch zu "Gebietsfremde Pflanzen als Gefahr für die heimische Natur?"
Das klingt ja schon mal sehr interessant, ich bin gespannt auf die folgenden Themen. Das Illertisser Forum stand eigentlich auch auf meiner Liste, aber leider hat es heuer wieder nicht geklappt. Du hast es ja nicht so weit dorthin, vielen Dank für den Bericht und liebe Grüße von Martina :-)
AntwortenLöschenDankeschön! ... ♥
AntwortenLöschenDeine Zeilen über Derek Jarman haben eine echte Neugierde bei mir ausgelöst. Seinen Garten würde ich gerne einmal erleben. Verzichten kann ich auf die Fortsetzung der "eiskalten" Vorgärten, wo so gar kein Leben mehr erkennbar ist ... *brrr.bibber*
Freue mich schon auf die weiteren Themen!
Alles Liebe,
Petra