Nach der
Mittagspause ging das Programm zunächst mit dem Auftritt des wunderbar "schwäbelnden" Zauberers Herr
Haber weiter. Mit seinen gezielten „Irreführungen“
konnte er uns in den Bann ziehen. Er verabschiedete sich unter großem Beifall mit der
Überreichung einer geschickt aus Luftballons geformten Blume an seine aus dem
Publikum rekrutierte Assistentin. „Bühne frei“ für die einzige Referentin des
Tages:
Vierter Vortrag: „Neun Thesen zur Zukunft der Gartenkultur“
von Andrea Heistinger, Schiltern
Andrea Heistinger Foto: Jonas Beinder |
Andrea Heistinger ist seit 2000 Lehrbeauftragte an der Universität für
Bodenkultur für das Fach „Frauen in der bäuerlichen Garten- und Landwirtschaft“
und unterrichtet seit 2005 das Fach „Naturkunde“ in der Meisterklasse für
Floristik von Franz Josef-Wein in Schiltern und Zwettl in Niederösterreich.
Die
„Freie Agrarwissenschaftlerin und Gärtnerin“ beschreibt die Motivation hinter ihrer Arbeit auf ihrer
Homepage (http://www.kulturpflanzenkonzepte.at) wie folgt:
„Kulturpflanzen und die Geschichten ihres In-Kultur-Nehmens faszinieren mich. Diese aufzuspüren, sichtbar zu machen und andere Menschen zu ermutigen, Pflanzen zu kultivieren, ist das Ziel meiner Arbeit. Anders gesagt: Ich suche das Besondere, das Eigensinnige und Widerspenstige, das Improvisierende und Kreative, das Nützliche und das Schöne des Kultivierens von Pflanzen und bestärke es mit meiner Arbeit.“
Ihre erste These lautete:
„Die
Zukunft gehört den Nutzgärten“ , die folgende
„Das ist
kein Kennzeichen der ‚Krise’ sondern ein Stück Normalisierung“.
Noch nie in der
Geschichte der Menschheit gab es prozentual gesehen so wenig Menschen, die sich
mit dem Anbau und der Produktion von Nahrungsmitteln beschäftigen.
„Es geht um
nutzbare und produktive Privatgärten genauso wie um öffentliche Flächen“ ging
es weiter.
Zu diesem Punkt folgte eine interessante Ausführung zu der Tradition
der „Pflanzsteigen“, wie sie in dem Dorf Schiltern noch zu finden sind. Nach
dem deutschen Rechtswörterbuch handelt es sich bei einer Pflanzsteige um einen
bis zur Ernte ausgegebenen Teil des Gemeindelandes, auf denen Bürger der
Gemeinde Obst oder Gemüse anbauen dürfen. In einer alten Schrift, den Niederösterreichischen Weisthümern (Wien 1896) fand Andrea Heistinger Hinweise zur Nutzung der Pflanzsteige im 16.Jahrhundert: „wo über kurz oder lang unsrer burger
ainer auf der gemain ain pflanzsteig aufmacht, als lang er dieselben hat mag er ir
wohl genießen doch niet verkaufen; leut si aber ain jar eed, mag di ain ander nachber wol einziehen und befriden.“ Die Nutzung der Steig war also auch mit der Verpflichtung zur Pflege verbunden, wurde sie nur ein Jahr lang nicht bebaut, konnte ein anderer das Nutzungsrecht übernehmen. Die ja flächenmäßig recht kleinen Pflanzsteigen dienten nicht zur Versorgung mit Gemüse über das ganze Jahr hinweg, sondern zu Aufzucht von Jungpflanzen, die dann auf den Äckern ausgepflanzt wurden. Die Pflanzsteigen in Schiltern sind
allerdings schon lange in zu einzelnen Häusern gehörender Privatbesitz. Auf dem
5.622 Quadratmeter umfassenden Gelände sind 130 Parzellen von 14 bis 144
Quadratmeter Größe verzeichnet – viele werden von ihren Besitzern allerdings
nicht mehr genutzt und liegen brach.
„Es braucht eine stärkere Verschränkung von
HobbygärtnerInnen und professionellen Garten- und Landschaftsbauern“ hieß die
vierte These.
Gerade bei den Amateuren sei ein riesiges Innovationspotential
vorhanden, fuhr Andrea Heistinger fort und berichtigte von Amateuren, die sich
in kurzer Zeit von blutigen Anfängern zu Chilispezialisten oder begnadeten
Balkongärtnern entwickelten. Die Balkongärtner produzieren ihren Dünger und
neue Erde meist selbst mit Hilfe einer „Regenwurmkiste“.
Mark Ridsdill Smith
liefert in seinem Blog “Vertical Veg” beeindruckende Beispiele, was für Ernten
auf einem kleinen Balkon in London möglich sind. Eindrücklich auch die
Findigkeit eines Gärtners, der trotz wenig Platz eine hohe Kiwi Ernte erzielt:
Er setzte auf seine weibliche Pflanze eine männliche auf.
„Damit Gärten nutzbar
und produktiv sein können müssen Architekten ihr Handwerkzeug erweitern oder
verstärkt mit Landschaftsarchitekten und Gärtnern zusammen arbeiten“.
Eine neue
Aufgabe für Architekten sieht Heistinger darin, gärtnerisch nutzbare
Freiflächen, Gärten, Balkone, Terrassen und Dächer zu planen. Dazu gehören
Rankgerüste (z.B. Gitterroste als Balkongeländer), Wasseranschlüsse,
Möglichkeiten zur Abdeckung, Licht und nicht zuletzt
Überwinterungsmöglichkeiten für Pflanzen in Form geeigneter Lagerräume. Warum
sollte nur der überdachte Stellplatz für das Auto eine Selbstverständlichkeit
sein?
„Gärten sind kein Luxus sondern leistbarer Wohnraum und elementarer
sozialer Begegnungsraum“ - vom privaten Gartenwohnzimmer bis zur Begegnungsstätte
im Freien.
„Gärten haben ein sehr großes Integrations- und Innovationspotential“
– Beispiele dafür sind die „Internationalen Gärten“ und Projekte wie die von
Gemeinschaften unterstützten Höfe und Gärtnereien (CSA, Community supportet
Agriculture), ein System das die anthroposophische Bewegung in Deutschland
schon seit Jahrzehnten praktiziert. Als Beispiel wurde unter anderen die
Spitalfields City Farm in London und der „Coriander Club“ genannt.
„Der Beruf
des Gärtners braucht eine Aufwertung“ – fangen wir selbst am besten gleich
damit an. Ein dringender Appell an und für einen wichtigen Berufsstand!
Gute Pflanzenkenntnisse aber auch die Fähigkeit, dieses Wissen nach
außen zu tragen, sind unabdingbar dafür, dass der Beruf des Gärtners nicht nur
von den Gärtnern selbst sondern auch von der Gesellschaft wieder als wichtig
erachtet wird und nicht zuletzt auch besser entlohnt wird.
Fünfter Vortrag: München wächst zusammen
von Sébastien Godon, München
Sébastien Godon Foto: Jonas Beinder |
Sébastien Godon ist seit den Anfangzeiten im Jahr 2008 Mitglied der „inoffiziellen“
Guerilla Gardening Gruppe in München. Inzwischen wurden aus den „Guerilla Gärtnerinnen und Gärtnern“ die „GärtnerInnen
von Green City“. Ich zitiere aus dem Programm des Illertisser Forums:
„Von informellen Guerilla Gardening-Aktionen über wandernde Bäume bis zu offiziellen Grünpatenschaften in Kooperation mit der Landeshauptstadt München: die Projekte der Umweltorganisation Green City e.V. begeistern und fördern das Engagement für mehr Grün in der Stadt. Zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern gestaltet der Verein Münchner Straßen grüner, freundlicher und lebenswerter.“
Godon berichtet aus den Anfangszeiten und der Lernphase, die
Beteiligten hätten bei Aktionen mit „Moosgraffiti
und Samenbomben viel Spaß aber zweifelhafte Ergebnisse“ gehabt. Der soziale
Aspekt stand deutlich im Vordergrund; anfangs habe sich niemand Gedanken um die
Auswahl der richtigen Pflanzen oder die Pflege gemacht. „Es gab viele Leute,
die tagsüber arbeiteten, aber abends mal was richtig Schräges machen wollten“
erzählte er. Später entdeckte man, dass man mit dem Einsatz von Blumenzwiebeln
mit wenig Aufwand eine große Wirkung erzielen kann.
Auf der Seite von Green City kann man sich über die Arbeit und die „Grünpaten-Aktionen“ informieren. Anwohner
übernehmen die Pflege der von und mit den GärnterInnen von Green City neu gestalteten Grünflächen vor ihrer
Haustüre. Ein Pate für jede Fläche schließt mit der Stadt München einen Vertrag
über die Pflege der Fläche ab. Diese ist bei den trockenen und schattigen Böden
in der Innenstadt durchaus eine Herausforderung. Wird die Pflege eingestellt,
so verpflichtet sich der Pate dazu, die Fläche wieder in den ursprünglichen
Zustand zurück zu versetzten. Ist die Ausgangslage der Fläche schlecht, so gibt
es für die Pflanzen einen Zuschuss von der Stadt. Auch vom Sozialreferat gibt
es Unterstützung für die Arbeit des Vereins. Wie schon von Andrea Heistinger im
vorangehenden Vortrag angesprochen ist das Potential des gemeinsamen urbanen
Gärtnerns enorm. Besonders der soziale Aspekt der Arbeit ist hervorzuheben –
Nachbarn kommen ins Gespräch, Gruppen pflegen zusammen die Beete, Netzwerke
entstehen.
Zusätzlich
zum Grünpaten- Projekt gibt es inzwischen auch „Grünpaten Kids“ Mit Aktionen wie Workshops, Rallys und Quiz
zur Umweltbildung werden Kinder für das urbane Gärtnern begeistert. Ähnliche
Konzepte gibt es auch in Großstädten wie Berlin, Hamburg und Wien, allerdings
bisher noch keine vergleichbare Organisation.
In der anschließenden Diskussion wurde ein
Gegenbeispiel gebracht: in einer weniger verdichteten Siedlung mit Vorgärten
wurde den Bewohnern und Besitzern von der Baugenossenschaft mit einem Vertrag
vorgeschrieben, wie sie ihre Vorgärten zu bepflanzen hätten um ein
einheitliches Bild zu erzielen. Durch einen Vertragsfehler wurde die Bindung
nichtig, und fortan machten die Gartenbesitzer „jeder seins“ ohne sich um die
Einheitlichkeit zu scheren. Angebracht war diese Geschichte als Beispiel dafür,
dass die Gemeinschaftsidee in aufgelockerten Gebieten nicht funktioniert. Nur
sind die Voraussetzungen hier gänzlich konträr: während im einen Beispiel Bürger
ohne Garten die Möglichkeit erhalten, ein Stückchen Land relativ frei zu
gestalten, sollten im anderen Bürger dazu gezwungen werden, den erworbenen
Grund im Sinne einer aufgezwungenen Einförmigkeit zu gestalten - was deutlich
gegen das menschliche Bedürfnis nach individueller Gestaltung steht.
Sechster Vortrag: „Biologische Invasionen –
eine kritische Betrachtung gebietsfremder Organismen“
von Wolfgang Decrusch,
Hüttisheim
Wolfgang Decrusch Foto: Jonas Beinder |
„Seit der Mensch die Erde bevölkert, führt er auf seinen Wanderungen die ihm bekannten Nutzpflanzen mit sich. In der Neuzeit sind dies vermehrt Arten zur Zierde unserer Gärten. Allein bei den Gehölzen werden über 3.000 nichteinheimische Arten in deutschen Gärten kultiviert, demgegenüber steht ein Vorkommen von etwa 200 heimischen Gehölzarten in Deutschland. Einige dieser neuen Arten konnten sich als sogenannte Neophyten erfolgreich in die heimische Vegetation einfügen und diese verändern, teilweise stellen sie eine offensichtliche Bedrohung für Natur und Mensch dar.“ (Zitat aus dem Programmheft)
Der Diplom Botaniker Wolfgang Decrusch (Homepage: Faszination Botanik.de ) ging zunächst auf die
Begriffserklärung ein:
Indigene Organismen sind
alle nach der letzten Eiszeit ohne Einfluss des Menschen eingewanderten
Organismen. Diese kann man als „einheimisch“ bezeichnen.
Antropochoren sind von
Menschen eingeführte Organismen.
Altadventive Organismen oder Archäobiotika
sind Organismen die bis 1492 (also vor der Entdeckung Amerikas durch die
Europäer) eingeführt wurden.
„Archäophyten“ sind die Archäobiotika aus dem
Pflanzenreich.
Viele davon stammen aus dem Orient und wurden durch die Römer
über die Alpen gebracht. Dazu zählen Getreide wie Dinkel, echte Hirse, Gerste,
Weizen sowie viele fruchttragende Bäume wie Hauspflaume, Pfirsich, Aprikose,
Feige, Maulbeere und die veredelte Esskastanie. Heimische Wildfrüchte hingegen
sind die zum Beispiel die Schlehe und der Holzapfel. Viele Kulturpflanzen aus
dieser Zeit sind inzwischen bei uns verwildert, wie der Färber-Waid (Isatis
tinctoria) und die Färber-Resede (Reseda luteola), aus den Klostergärten zum
Beispiel der Herzgespann und das hoch giftige schwarze Bilsenkraut.
Auch unter
den Archäophyten gibt es viele unfreiwillig eingeführte „Saatgutbegleiter“,
darunter Adonisröschen, Kornblume, Kornrade, purpurrote Taubnessel,
Ackerstiefmütterchen und die Strahlensame (Orlaya grandiflora).
Neophyten sind
die ab 1492 eingeführten (Neuadventiven) pflanzlichen Organismen. Neben den
absichtlich importierten kamen zahlreiche unabsichtliche Einwanderer als
Saatgutbegleiter, im Ballastwasser, an Schiffsrümpfen und als „wolladditive
Pflanzen“ in der eingeführten Rohwolle.
Im 16. Jahrhundert kamen Blumenzwiebeln
wie die Kaiserkrone, Tulpen und Hyazinthen zu uns, die Thuja wurde 1536
eingeführt, 1539 folgen Riesenkürbis, Mais und Bohnen. Im 19. Jahrhundert
kamen über 1000 neue Gehölze aus Ostasien dazu.
Nur manche der Arten, die als
Zierpflanze importiert wurden, sorgen heute für Ärger. Ein Paradebeispiel ist
das Indische Springkraut, das erst 1839 eingeführt wurde und sich in den
Wäldern in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts flächendeckend ausbreitete.
Eine Pflanze produziert bis 2500 Samen innerhalb von drei Monaten, welche durch
ihre lange Keimfähigkeit im Boden auf Windbruch oder andere Kahlschläge warten.
Entgegen seinem schlechten Ruf dient das indische Springkraut vielen Wildbienen
und Hummeln als Nahrung. Eine wirkliche Gefahr gehe vom Springkraut nicht aus,
führte Decrusch aus, aber Neuansiedlungen sollte man unterlassen. Übrigens sei
auch das oft als heimisch deklarierte kleinblütige Springkraut erst 1824 in
Genf ausgepflanzt worden. Schon 1837 „entfloh“ es aus den botanischen Gärten in
Genf und Dresden, seitdem vermehrt es sich mitsamt der auf diese Pflanze
spezialisierten, mit ihm zusammen importierten Blattläusen in den Wäldern.
Die
1829 als Zierpflanze eingeführte Staudenlupine (Lupinus polyphyllus) empfinden
wir im Gegensatz zum Springkraut meist auch in Wildbeständen als Bereicherung.
Allerdings ist sie in der Rhön zum Problem geworden: die stickstoffsammelnde
Pflanze verändert den Boden und verdrängt so schutzwürdige Arten in
nährstoffarmen Wiesengesellschaften. Wenig problematisch zeigt sich der
Topinambur, der aber im Wasserrandbereich wegen der Ausgrabungen durch
Wildschweine zu Erosionen führen kann. Die kanadische Goldrute wurde 1645 als
Bienenweide eingeführt und hat sich über Rhizome und die immense
Samenproduktion (bis zu 20.700 Samen pro Pflanze) flächig ausgebreitet. Die
bestehenden Dominanzbestände seien unmöglich einzudämmen, schlecht seien sie
allerdings nur in Biotopen, ansonsten nach wie vor eine gute Bienenweide
erklärte Decrusch zur Goldrute.
Anhand von vergleichenden Verbreitungskarten
machte er immer wieder die teils verblüffende bis erschreckende Vermehrungsrate
mancher Pflanzen deutlich. Das schmalblättrige Greiskraut etwa kam erst 1978,
inzwischen zeichnet es flächendeckend die deutsche Straßenkarte nach. Die
echten Problempflanzen sind natürlich die gefährlichen – der phototoxische
Riesen-Bärenklau bzw. Herkulesstaude und zunehmend auch die hohe Ambrosie,
Ambrosia artemisifolia. Eine Herkulesstaude produziert bis zu 30.000 Nachkommen,
die Pflanze stirbt nach der Blüte ab. Die Samen sind schwimmfähig und bis zu 15
Jahre lang keimfähig. Die Ambrosie wurde mit Vogelfutter verbreitet, ihre
männlichen Blüten sind hoch allergen. Weitere Informationen zum Umgang mit Ambrosia: gesundheit.bayern.de
Viele der verwildernden Pflanzen verbreiten sich nach wie vor durch die
Unsitte, Gartenabfälle samt Staudenschnitt irgendwo am Waldrand zu „entsorgen“.
In
der anschließenden Diskussion fragte eine Landschaftsplanerin im Zusammenhang
mit einem Auftrag, für den sie nur heimische Pflanzen einsetzen soll, „Was sind
einheimische Pflanzen?“ „Für mich persönlich würde ich sagen, es gibt keine
mehr“ entgegnete Decrusch und empfahl, sich an das zuständige Landratsamt zu
wenden und die dort aufliegen Pflanzenlisten anzufordern. Ein weiteres Thema
war die Verwendung autochtoner Sorten, eine Anforderung die im bayerischen
Naturschutzgesetz aufgenommen ist. Leider würde dieser Forderung wegen der
höheren Kosten für Pflanzen inzwischen immer weniger nachgekommen. Nach
Erkenntnissen des unvergessenen Karl
Partsch seien die autochtonen Sorten jedoch deutlich vitaler, ein Verwässern
der Population mache das gesamte System instabil. Als Beispiel wurden das durch
einen Pilz verursachte Eschensterben und das Ulmensterben gebracht – alle
gepflanzten Ulmen seien Klone mit dem gleichen Ursprung und somit hoch anfällig
gewesen. Langfristig gesehen kommt das Pflanzen „günstiger“ Gehölze also doch wieder
wesentlich teurer. Autochtone Gehölze aus Bayern kann man bei der Baumschule
Wörlein beziehen, deren Katalog auslag. Eine Anregung aus dem Publikum zum Thema
„Blütengärten“: In keinem der Vorträge seien die Kleingärten erwähnt worden,
man wünsche sich die Entwicklung der Schrebergärten als ein zukünftiges Thema.
Buchtipps: Andrea Heistingers "Handbuch Samengärtnerei" gehört für mich seit Jahren zu den Top Ten meiner Gartenbibliothek. Einige ihrer anderen Werke habe ich am Büchertisch angesehen und finde sie auch sehr empfehlenswert. Das Buch "Biologische Invasionen" von Ingo Kowarik wurde von Wolfgang Decrusch als Standartwerk empfohlen.
Hallo Barbara,
AntwortenLöschendanke für diesen sehr interessanten Beitrag zu den Vorträgen!
Ich hatte leider dieses Jahr keine Möglichkeit hinzufahren.
Viele Grüße von Renate
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